Seite wählen

Peptidkunde – ADIPOTIDE

Neben Peptiden, die es unter anderem durch die Steigerung der körpereignen Wachstumshormonausschüttung darauf abzielen den Muskelaufbau drastische zu steigern, was besonders attraktiv für Bodybuilder und Kraftsportlern ist, gibt es mittlerweile neben den Peptiden Fragment 176-191 und Fragment 176-191 , sowie teilweise auch Ipamorelin und CJC 1295 mittlerweile immer mehr neu auftauchende Peptide für die Fettreduktion. Dies kommt sowohl Menschen entgegen, die sich neben der Diät durch die Ergänzung von Peptiden eine schneller Gewichtsreduktion wünschen und auch Athleten, die ihren Körperfettanteil reduzieren möchten. Eines dieser neuen Peptide zu diesem Zweck heißt ADIPOTIDE . Alles was ihr zu diesem Thema wissen solltet erfahrt ihr hier:

Allgemeines über das Peptid Adipotide:

Bei Aditpotide handelt es sich um ein Peptide, welches bisher experimentell zum Gewichtsverlust eingesetzt wird. Nach extrem aufwendigen Forschungen in den USA wurde es dort hauptsächlich für die Bekämpfung Adipositas, beziehungsweise Übergewicht und Fettleibigkeit im Allgemeinen  entwickelt und auch eingesetzt. Um es etwas präziser auszudrücken handelt es sich bei Adipotide um ein  Peptidomimetika. Dies sind im Prinzip kleine proteinartige Ketten, welche dazu entwickelt wurden ein Peptid zu imitieren. Bei diversen Studien aus den USA konnte durch die experimentelle Behandlung von Säugetieren mit dem Peptid Adipotide ein Gewichtsverlust von rund 11 Prozent erzielt werden, welches sich hauptsächlich auf die Reduzierung des Fettgewebes, überwiegend an Bauch und Taille, auswirkt. Dies sind bezogen auf den allgemeinen Gewichtsverlust deutliche Vorteile für eine Diät und auch für den gezielten Kampf gegen die Problemzonen. Auch die Tatsache dass hauptsächlich Körperfett den Gewichtsverlust ausmacht, ist, wie oben erwähnt, ein großer Vorteil für Athleten die auf eine Körperfettreduktion aus sind. Wichtig ist hier, dass Fettzellen nicht nur verbrannt werden, sondern komplett zerstört werden, was einer Fettabsaugung gleich kommt.

Die Wirkung von Adipotide:

Wie sich also erwiesen hat, ist das Peptid Adipotide dazu in der Lage, Fettzellen komplett zu zerstören, wodurch eine Abnahme des Volumens und der Masse von subkutanen Fett komm. Dies wiederum führt zu einer deutlichen Gewichtsreduktion. Adipotide verursacht diese Enorme Wirkung in erster Linie dadurch, dass es durch die gezielte Unterdrückung der Nährstoffversorgung von Fettzellen den Zelltod von den sogenannten Adipozyten, den Fettzellen, hervorruft.  Anders als bei Peptiden , die durch eine Steigerung des Allgemeinen Kalorienumsatzes oder durch eine erhöhte Wachstumshormonausschüttung eine stärkere allgemeine Fettverbrennung verursachen, was jedoch nicht zur komplette Zerstörung von Fettzellen führt, entzieht das Peptid Adipotide den Fettzellen Nährstoffe, unterbindet wie bereits erwähnt die Zufuhr von Nährstoffen und führt somit zu einem intra-zellulären Hungerzustqnd und zur Anhäufung von Abfallprodukten in den Adipozyten. Dies führt zunächst zu einer Abnahme der Zellgröße und verursacht zudem irreversible Schäden an den Fettzellen, wodurch diese gänzlich deaktiviert werden. Im Klartext bedeutet das, dass diese Fettzellen nach der Zerstörung nicht mehr wachsen können und es zumindest an dieser Stelle nicht erneut zu einer übermäßigen Fettansammlung kommen kann.

Dabei ist ein weiterer wichtiger Faktor, dass das Peptid Adipotide in Bezug auf den Fettabbau clever arbeitet. Das bedeutet, dass sich Adipotide nur dann an die weißen Blutkörperchen bindet, die für die Nährstoffversorgung von Fettzellen verantwortlich sind, wenn die Art der Ernährung einen Kalorienüberschuss erzeugt oder aber eine Diät gehalten wird. Besonders potent agiert Adipotide bei Fettleibigkeit.

Es hat sich über die Jahre herausgestellt, dass Fettleibigkeit einen deutlichen Risikofaktor für eine Vielzahl von Krankheiten, wie Krebs, Bluthochdruck, Störungen des endokrinen Systems, kardiovaskulären Erkrankungen wie Schlaganfall und Myokardinfarkt und degenerativer Erkrankungen wie Osteoarthritis, darstellt.  Außerdem führt Fettleibigkeit zu einer vermehrten Prosuktion von weißen Fettzellen, was wiederum Lipome und Lipomatose hervorrufen kann.

Es hat sich zudem erwiesen, dass vor allem von weißen Fettzellen eine vermehrte Fettspeicherung in den Problemzonen verursacht. Ein weiterer Faktor, wieso Adipotide gezielt hier Fettzellen zerstören kann.

Aufgrund seines Einflusses auf die weißen Blutkörperchen, greift Adipotide auch drastisch dahingehend in den Stoffwechsel ein, indem es die Stoffwechselrate erhöht, was wiederum eine gesteigerte allgemeine Fettverbrennung zur Folge hat.

Durch die Bindung an die weißen Blutkörperchen, welche besonders auch Kohlenhydrate und Glucose transportieren, kann Adipoditde auch die Insulinsensitivität beeinflussen und sich definitiv dahingehend auf den Insulinspiegel auswirken, dass es überschüssige Kohlenhydrate spätestens auf dem Transport in die Fettzellen deaktiviert, was auch wieder einem wichtigen fettverbrennenden Faktor entspricht.

Die Nebenwirkung von Adipotide:

Da es sich bei Adipotide um ein sehr neuartiges Peptid aus diesem Segment handelt, ist über die tatsächlichen Nebenwirkungen nicht viel bekannt, da hierzu erst Langzeitstudien erforderlich sind.

Jedoch wird häufig von Hunger und Kopfschmerzen berichtet, was wohl auf den potenten Einfluss auf den Insulinspiegel und die allgemein gesteigerte Stoffwechselrate zurückzuführen ist. Desweiteren ist wären der Anwendung von Adipotide darauf zu achten das der Zyklus nur wenige Wochen ( max. 4 Wochen) durch zuführen ist da es aufgrund des abgebauten Fettes, welchs über die Nieren ausgeschieden wird zu einer erheblichen Nierenbelastung führen kann!!

Die Dosierung von Adipotide:

Adipotid wird mit 30mcg pro Kilogramm Körpergewicht täglich dosiert. Aufgrund seiner potenten sollte es nicht länger als 4 Wochen angewendet werden. In amerikanischen Foren liest man häufig auch von guten Resultaten innerhalb 2 Wochen bei Dosierungen von 90mcg pro Kilogramm Körpergewicht täglich. Jedoch ist hiervon aufgrund der unerforschten Nebenwirkungen zunächst abzuraten.

Dieser Artikel dient nicht der Beratung oder dem Zuspruch im Bezug auf das genannte Thema, und auch keinesfalls der Anwendungsempfehlung, sondern lediglich der Aufklärung über dieses Themengebiet!.