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Peptidkunde GHK (GHK-Cu)

Auch im Bereich Kosmetik und gezielt anti-aging gibt es mittlerweile immer wieder Neuerscheinung im Bereich der Peptide, die es auf einen Verjüngungseffekt abzielen. Doch im Vergleich zu starken  chemischen Mitteln, oder sogar Operationen haben diese Peptide nicht nur weniger bis keine Nebenwirkungen, sondern wirken sich im Gegenteil noch vielseitig positiv auf Prozesse im Körper aus, die zum Schutz vor Erkrankungen dienen. Auch für Kraftsportler und Bodybuilder die auf anabole Steroide zurückgreifen, können Peptide wie das neuartige GHK ( GHK-Cu ) von Vorteil sein, da es unter anderem dem Haarausfall entgegenwirkt, beziehungsweise das Haarwachstum anregt und beschleunigt. Auch Hauptproblemen wie Akne kann mit GHK-Cu entgegengewirkt werden.

Allgemeines über GHK (GHK-Cu):

Bei GHK ( GHK-Cu ) handelt es sich prinzipiell um ein Peptid, genauer betrachtet um ein sogenanntes  Kupfer-Peptid, und zählt auch zu den im menschlichen Organismus natürlich vorkommenden Peptiden.  In körpereigenen Blutplasma ist das Niveau der GHK-Cu Konzentration im Alter von 20 Jahren bei ca. 200 ng / ml. Mit zunehmenden Alter sinkt das Niveau von GHK ( GHK-Cu ) im Blutplasma bis zum 60. Lebensjahr auf ein Minimum von  80 ng / ml ab. Es ist erwiesen, dass das im menschlichen Organismus vorkommende Peptid GHK-Cu eine Vielzahl von biologischen Wirkungen wie Aktivierung der Wundheilung, Produktion von Immunzellen, antioxidative und entzündungshemmende Wirkungsweisen, die Stimulation der Kollagen und Glykosaminoglykan-Synthese in der Haut und der Förderung des Wachstums der Blutgefäße aufweist. Zudem spielt GHK ( GHK-Cu ) eine wichtige Rolle in der Stammzellbiologie und Anti-Tumor-Abwehr.  Da GHK-Cu wie bereits erwähnt eine sehr wichtige Rolle für der Haut spielt, ist dieses Peptide auch allgemein in der Kosmetik als reparativer und Anti-Aging-Wirkstoff beleibt.

Die Verwendung des Peptids GHK ( GHK-Cu ) zeigt unter anderem vielversprechende Ergebnisse bei von Diabetes und bei der Verringerung von beispielsweise Infektion von 34% auf 7%.

Die Wirkung von GHK (GHK-Cu):

Die Kosmetische Verwendung:

Im Bereich Anti-Aging besitzt GHK ( GHK-Cu ) eine straffende und zudem eine Anti-Falten-Wirkung. GHK ( GHK-Cu ) erhöht auf natürliche Weise das Vorkommen von Kollegen in der Haut. Dies führt zu signifikanten Verbesserungen von beispiepsweise Hautschlaffheit, von Hautproblemen wie Akne und dem allgemeinen Aussehen, reduziert feine Linien und die Tiefe von Falten und erhöht die Hautdichte und Dicke. GHK ( GHK-Cu ) gilt hier im Vergleich zu herkömmlichen Produkten als nicht-toxisch und nicht reizend.

Das Haarwachstum:

Das Kupfer-Peptid GHK (GHK-Cu) und seine Wirkungsweisen stimulieren über die Beeinflussung verschiedener Faktoren wie der Keratinsteigerung stark das Haarwachstum.  Der Wirkungsgrad synthetisches Analog von GHK ( GHK-Cu ) wird hier häufig mit Minoxidil. Minoxidil wurde in den 1970er Jahren in den USA ursprünglich als orales Medikament zur Behandlung von Bluthochdruck entwickelt. Bei der Anwendung wurde als Nebenwirkung ein verstärktes Haarwachstum festgestellt. Die Firma Upjohn förderte dann gezielt Studien darüber, wie Minoxidil Haarausfall bekämpfen kann und entwickelte eine 2 prozentige topische Minoxidillösung mit dem Handelsnamen Rogaine (USA und Kanada) beziehungsweise Regaine (Europa und Asien-Pazifik) zur Behandlung der anlagebedingten Glatzenbildung. Heute wird Minoxidil zur Behandlung der anlagebedingten Glatzenbildung als 5 prozentige Lösung oder als 5 prozentiger Schaum für Männer und als 2 prozentigw Lösung für Frauen vertrieben. Als Medikation gegen Bluthochdruck steht Minoxidil in Tablettenform mit der Stärke von 2,5 mg und 10 mg zur Verfügung. Zu den Nebenwirkungen zählen eine verstärkte Natrium- und Wasserretention, Hyperglykämie, Hyperurikämie, Anstieg der Herzfrequenz und Hypertrichose.Nach einer Behandlung gegen Haarausfall wurde in Einzelfällen auch über einen verstärkten Haarausfall nach Absetzen von Minoxidil berichtet. Minoxidil ist stark toxisch für Katzen, und versehentlicher Hautkontakt kann für sie bereits zum Tode führen.

Diese Nebenwirkungen fallen bei GHK (GHK-Cu) gänzlich weg.

Nervenregeneration:

GHK ( GHK-Cu ) fördert zudem allgemein die Nervenregeneration. Die Regeneration in diesem Zusammenhang wird mit der Erhöhung des Kollagens zusammengebracht. GHK erhöht die Produktion von Nervenwachstumsfaktoren, die Expression von Integrinen und erhöht die Rate der Regeneration der markhaltigen Nervenfasern.

GHK ( GHK-Cu ) ist auch in der Lage, das Potenzial von Stammzellen wieder zu beleben und ihre Fähigkeit, Gewebe zu reparieren, zu erhöhen.

GHK-Cu gegen Krebs:

Es hat sich gezeigt, dass GHK-Cu in der Lage ist, die Expression bestimmter Gene in der Ausbreitung von Darmkrebs umzukehren. GHK-Cu war hier bereits wirksam bei einer sehr niedrigen Konzentration.

Die Nebenwirkungen von GHK (GHK-Cu):

Da es sich auch bei GHK ( GHK-Cu ) um ein sehr neuartiges Peptid handelt, weiß man auch hier aufgrund mangelnder Langzeitstudien nicht genau Bescheid. Da es allerdings auch im menschlichen Körper auf natürliche Weise vorkommt und keine Schäden verursacht, wird vermutet, dass es keine Nebenwirkungen aufweist.

Die Dosierung von GHK (GHK-Cu):

Die gängigste und bekannteste Dosierung von GHK ( GHK-Cu ) liegt bei einer subkutanen Injektion von 200mcg täglich für 6 Wochen.

Dieser Artikel dient nicht der Beratung oder dem Zuspruch im Bezug auf das genannte Thema, und auch keinesfalls der Anwendungsempfehlung, sondern lediglich der Aufklärung über dieses Themengebiet!.