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WARUM OMEGA FETTSÄUREN UNVERZICHTBAR SIND!

Fette sind in der Diät ein absolutes Tabu! Das ist richtig, aber das bezieht sich nur auf die gesättigten Fette bzw. auf die sogenannten Transfette. Omega Fettsäuren hingegen bieten in der Diät riesen Vorteile und unterstützen deine Diät immens. Wir sagen euch wieso:

Interessant sind für uns Sportler vor allem Zwei grundlegende Effekte. Zum einen der Anti-Katabole Effekt der Omega Fettsäuren und zum anderen der anabole Effekt.

Der anti-katabole Effekt:

Die Muskulatur befindet sich ständig in anabolen Prozessen aber leider auch katabolen Prozessen. In einem gesunden Körper halten sich diese Prozesse im Gleichgewicht, sodass die Muskelmasse des Körpers erhalten bleibt oder, in Kombination mit Training und gesunder Ernährung, sogar zunimmt.
Der Abbau von Muskelgewebe kann sowohl im Falle von Krankheit als auch bei einem durch eine kalorienreduzierte Ernährung verursachtem Gewichtverlust beobachtet werden. Während diesen katabolen bzw. muskelabbauenden Phasen wird mehr Muskelprotein ab- als aufgebaut, was in einem Verlust an Muskelmasse endet. Der katabole Effekt des Muskelproteins wird vor allem durch ungleichmäßige Verteilen von Proteinen im Körper verursacht. Fischöl beziehungsweise die enthaltenen Fettsäure EPA ist ein wichtiger Baustein der diese Aktivität der Proteinverteilung steuern kann. Ein anderer Mechanismus, durch den Fischöl antikatabol wirkt, ist durch das Absenken des Cortisollevels im Körper. Wie wir alle wissen, kann ein hoher Cortisolspiegel, meist durch zu viel Stress verursacht, dazu führen, dass Muskelgeweben abgebaut wird. Zudem hat ein dauerhaft erhöhter Cortisolspiegel noch eine Vielzahl an anderen, negativen Effekten.

Der anabole Effekt:

Fischöl kann nicht nur durch antikatabole Effekte einen positiven Einfluss auf den Muskelaufbau nehmen, sondern auch dafür sorgen, direkt den Muskelanabolismus zu stimulieren. So ist es erwiesen, dass eine tägliche Einahme von ca. 5-10 g eines Fischöl-Supplements über 8 Wochen drastisch positiven Einfluss auf die durch Aminosäuren und Insulin verursachte Steigerung der Proteinsynthese hat. Der verstärkte anabole Effekt als Reaktion auf Aminosäuren und Insulin lässt sich auch auf eine höhere Aktivierung der verschiedener Hirnaktivitäten zurückführen, welche ein wichtiger Kontrollpunkt im Aufbau des Muskelgewebes und des Zellwachstums sind. Weiterhin haben Omega Fettsäuren einen äußerst positiven Einfluss auf die Produktion verschiedener anabolen Hormone wie Testosteron, Wachstumshormone, sowie die Insulinausschüttung, welche alle eine wichtige Rolle für den Muskelaufbau spielen.