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DIE 5 GRÖßTEN WORKOUT-FEHLER DIE DEINEN FORTSCHRITT BEHINDERN!!!

Fehler beim Training sind weit verbreitet. Ob Anfänger oder Fortgeschritten spielt dabei keine Rolle. Schuld sind dabei auch die etlichen Gurus die falsche Trainingsphilosophien verbreiten. Wir nennen euch die gravierensten Fehler die euren Trainingsfortschritt behindern:

Fehler Nummer 1: Der Trainingsplan

Entweder existiert er nicht, oder aber man nutzt einen Trainingsplan welcher ungeeignet ist. Beispielsweise ein Neuling, welcher unbedingt schnellstmöglich Muskelmasse aufbauen will. Sucht sich direkt einen Plan von einem Profibodybuilder mit Jahrelanger Erfahrung. Dies resultiert in Erfolgslosigkeit und noch schlimmer, meist zu Verletzungen. Da Einsteiger einen Ganzkörper-Split zum Einstieg verfolgen sollten, da ihre Muskulatur regelmäßige Reize in allen Muskelpartien benötigt, ist beispielsweise ein 4er Split, wo 4 unterschiedliche Muskelpartien in der Woche trainiert werden, völlig unsinnig. Außerdem bestehen diese 4er Splits meist aus Freihantel-Übungen, welche eine totale Überbelastung der Gelenke und Sehnen für den Trainierenden bedeutet.

Fehler Nummer 2: Keine Kontinuität

Dieser Fehler bezieht sich auf 2 Punkte. Einerseits ist es mittlerweile immer öfter der Fall, dass Sportler von beispielsweise Schultertraining zu Schultertraining jedes Mal ihre Übungen wechseln. Dies hat zur Folge dass beispielsweise die Schultermuskulatur ständig in anderen Winkeln trainiert wird, sodass die Muskulatur nicht in der Lage ist sich kontinuierlich an den gleichen Muskelfasern aufbauen kann. Zwar ist Abwechselung gut und konstruktiv, jedoch nicht wöchentlich, sondern monatlich.

Andererseits bezieht sich dieser Fehler auch die sogenannten „Gelegenheits-Pumper“. Wer nicht kontinuierlich am Ball bleibt und regelmäßig ins Fitnessstudio geht, der wird keine, bzw. äußert langsame Resultate sehen, da die Muskulatur sich zwar komplett erholen kann, allerdings zu viel Zeit verstreicht bis der Muskel wieder kontraktiert und aufgebaut wird. Letztendlich ist es ein Prozess des ständigen Auf- und Abbaus von Muskulatur

Fehler Nummer 3: Das fehlende Beintraining

„Beine sieht man nicht im Club“ ist die gängigste Ausrede, warum viele zwar Brust und Bizeps, allerdings die Beine nichts trainieren. Der wahre Grund, es sei denn man ist verletzt, ist allerdings der, dass das Beintraining aufgrund der größe der Beinmuskulatur und der intensität des Trainings das anstrengendste Workout ist. Wer Beine trainiert ist klar im Vorteil, da das Beintraining die größte Wachstumshormonausschüttung verursacht und so positiv den gesamten Muskelaufbau beeinflusst, nicht nur den lokalen!

Fehler Nummer 4: Resultate richtig verzeichnen

Bevor man sich schlecht fühlt und denkt es geht nicht weiter, ohne sich überhaupt mal mit den Fakten auseinandergesetzt zu haben ist fatal, denn dies endet meist in Verzweifelung und Lustlosigkeit zum Training. Es gibt viele Möglichkeiten seine Resultate zu messen. Die Waage: Verzeichnet lediglich das Gewicht und ist nicht wirklich Aussagekräftig bezüglich der individuellen Ziele. Der Spiegel: Der Spiegel gibt schon eher den Wahren Fortschritt wieder, sei es Diät und Fettreduktion, oder schlichter Masseaufbau, der Spiegel lügt nicht. Das Maßband: Die definitiv sicherste Methode für jedes Trainingsziel, denn Abmessungen können ebenfalls nicht lügen!

Also vergewissert euch erst ob ihr wirklich stagniert, bevor ihr euch selber demotiviert!

Fehler Nummer 5: Ungeduldigkeit

Geduld ist in unserem Sport sehr wichtig. Übertraining, Verletzungen und Misserfolge sind das Resultat von Ungeduldigkeit. Es ist wichtig einen Schritt nach dem anderen zu gehen und nicht gleich zu versuchen wie Arnold auszusehen.

Muskeln brauchen nach dem Training Zeit zum regenerieren. Wer denkt, dass wenn er jeden Tag seine Brust trainiert wesentlich schneller an sein Ziel kommt liegt völlig daneben. Wird ein Muskel trainiert muss er anschließend regenerieren um zu wachsen. Gibt man dem Muskel diese Ruhe nicht, so werden Muskelfasern nur immer weiter strapaziert ohne das ein Wachstum möglich ist, was letztendlich in Verletzungen endet.