DIE HÄUFIGSTEN PROBLEM-SYMPTOME (VERLETZUNGEN-GELENKPROBLEME)UND WAS DU DAGEGEN TUN KANNST
Im Rahmen von körperlicher Belastung, eventuell unsauber ausgeführten Übungen, zu viel benutztem Gewicht, oder einfach durch ungünstige Bewegungen bei Training, oder in der Freizeit, kommt es immer wieder zu lästigen kleinen Problemen die das Training einschränken. Wir haben die gängigsten zusammengefasst und Lösungen vorgeschlagen. Alles was ihr zu diesem Thema wissen solltet erfahrt ihr hier:
SCHMERZEN IM UNTEREN RÜCKEN!
Man merkt sehr schnell wenn der untere Rücken Probleme macht. Die Muskeln im Kreuz beziehungsweise im Lendenwirbelbereich sind der unterste Teil einer Kette. Sie werden bei fast jeder Bewegung beansprucht und dabei von den vorderen und hinteren Oberschenkelmuskeln unterstützt.
Man sollte bei den Bewegungen, die den unteren Rücken mit einbeziehen, sicherstellen, dass die Technik auf den Punkt korrekt ist. Dies gilt insbesondere für das Kreuzheben, den Rückenstrecker und für die Kniebeugen. Bemerkt man eine Veränderung, nimmt man weniger Gewicht oder wählt eine andere Trainingsvariante für diesen Tag.
GELENKSCHMERZEN!
Meist dauert es eine Weile bis der Körper seinen Rhythmus gefunden hat und warm genug für das Heben schwerer Gewichte ist. Fühlen sich die Gelenke während der Bewegungen schmerzhaft an, macht es keinen Sinn, mit dem Training fortzufahren. Die Muskeln sind dann höchstwahrscheinlich noch nicht groß und kräftig genug, um die Last in ausreichendem Maße zu übernehmen. Dafür kann es mehrere Gründe geben.
Um diese Situation vorzubeugen, solltest man sich auf das Krafttraining vorbereiten. Dehnübungen sowie ein gutes Warmup sind hier sehr effektiv.
SCHWÄCHE!
Wenn man Kniebeugen mit 160 kg machen will, obwohl sich schon ein Satz mit 130 kg extrem schwer anfühlt, ist dies ein sicheres Zeichen für zu wenig Kraft. Das kommt immer wieder mal vor. Das Nervensystem kann mitunter sehr aggressiv auf das Heben schwerer Gewichte reagieren, was vor allem bei häufigem Krafttraining gilt. Hierdurch kann nach einem harten Training für ein Gefühl der Kraftlosigkeit entstehen. Das wiederum macht sich vor allem bei den schweren Sätzen mit hohen Gewichten und wenigen Wiederholungen bemerkbar.
Es gibt viele Wege, sich der Maximalkraft anzunähern. Während einer Einheit macht es Sinn, die Zahl der Reps zu variieren oder eine andere Übung auszuführen. Außerdem kann eine Entlade- und Ladephase mit Kohlenhydraten sehr effektiv sein.
SCHMERZEMPFINDLEICHKEIT!
Schmerzen wirken sich negativ auf die Bewegungsfreiheit aus. Mit einer ausreichenden Aufwärmphase kannst man diesem Effekt entgegenwirken. Außerdem ist es wichtig, dass der Körper genügend Erholungszeit bekommt. Wenn man während eines Workouts spürt, wie ein lähmender Schmerz die beanspruchten Muskeln belastet, sollte man es diesen Tag lieber etwas ruhiger angehen lassen. Der Spalt zwischen positivem und ungesundem Schmerz ist sehr schmal. Das sollte jedem immer bewusst sein. Auf der anderen Seite ist es unnötig, die Schmerzen als Vorwand für die Beendigung des Trainings zu nehmen.
Richtiges Aufwärmen, Dehnen und 24-48h Regeneration zwischen den Trainingseinheiten sind die besten Mittel gegen genannten Schmerz!